Die '70er
Anfang der siebziger Jahre verstärkte sich der innereuropäische Luftverkehr,
erheblich. Die TEE-Zäge mußten somit um ihre Wirtschaftlichkeit
kämpfen. Den Geschäftsreisenden, die von Rom nach Düsseldorf
wollten, interessierten die Schönheit der durchfahrenen Landschaft
weniger als die für die Fahrt benötigte Zeit. In der Folge
befürchteten viele Eisenbahnfreunde den Niedergang der Luxuszüge.
TEE Goethe
Der Zug verband die Städte Paris und Frankfurt am Main auf einer Streckenlänge von
643,1 km
Zuglauf: |
31.05.70 |
Paris Est - Metz - Forbach - Saarbrücken - Kaiserslautern -
Mannheim - Frankfurt
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28.05.72 |
der Zug hält zusätzlich in St.-Avolt
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01.06.75 |
der Zug wird eingestellt, letzter Betriebstag war der 31.05.75
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Zugnummern: |
31.05.70 | TEE | 51/50 |
Zugzusammenstellungen: |
31.05.70 |
SNCF-TEE-Wagen vom Typ ex-Mistral und zwar drei A8u, ein
A5ru, ein Vr und ein Dx
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27.09.70 |
der Zug wird um zwei Wagen verstärkt
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In der gesamten Einsatzzeit wurde der Speisewagen durch die CIWLT bewirtschaftet.
Bespannung: |
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Auf dem französischen Teil der Strecke kamen Lokomotiven des Typs BB
16000 zum Einsatz, ab Metz wurde auf die deutsche Zweisystemstromlok der Baureihe 181
umgespannt.
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